Das Baumkänguru
Die Ruten der Hunde und deren Bedeutung
Rutenbewegung | Bedeutung |
Wedeln | Freude, Aufregung, Freundlichkeit |
Senkrecht nach oben gestellt | Dominanz, Selbstbewusstsein |
Steif abstehend, bewegungslos mit gesträubtem Fell | Bedrohungshaltung mit Selbstsicherheit, mißtrauisch |
Zwischen den Hinterbeinen eingeklemmt | Unterwürfigkeit, Angst |
Ruckartiges Zucken | Unsicherheit, Nervosität |
Langsames Wedeln mit erhobener Rute | Vorsicht, Unsicherheit |
Schnelles Hin und Her schlagen | Aufregung, Überforderung |
Schnelle, kurze Schläge bei erhobenem Schwanz | Sich unwohl fühlen |
Ruhig nach unten hängend | Entspannung, Gelassenheit |
Naturnahe Gesundheitstipps für Deinen Hund — Akupressur
Yin & Yang
Krankheiten des Yang-Fülle-Typs
- Das Krankheitsgeschehen liegt meist außen, hängt mit Hitze, einer Fülle und/oder einer Überfunktion zusammen = ein akutes, eher kurzes Geschehen → Beispiel: Entzündungen
- Der Patient ist unruhig. Die krankheitsverursachenden Faktoren sind stärker als die Widerstandskraft des Patienten → Beispiel: Phlegmone, eine akute Arthritis oder eine Hufrehe
- Das Behandlungsziel ist: Das Übermaß an Yang zu verringern → Hitze ausleiten, die Fülle mildern und Überfunktion dämpfen
Krankheit des Yin-Leere-Typs
- Krankheitsgeschehen liegt im Inneren des Körpers, dauert lange an
- Überwiegen des Yin → zu einer Leere (→ Antriebsschwäche, Lustlosigkeit, schnelle Erschöpfung) und/oder einer Unterfunktion
- Dazu Kälte (blasse Schleimhäute, schlechte Durchblutung, Frösteln); Beispiel: Chronische Erkrankungen, falls Fieber → dann niedriges Fieber, meist keines
- Die Widerstandfähigkeit des Patienten ist stark herabgesetzt, die ursächlichen Faktoren sind meist nicht mehr so wichtig.
- Behandlungsziel: Energie über Akupunktur zuführen. Akupressur mit Moxibustion
Diagnostische Zuordnung zu Yin und Yang
Yin
- Energetische Schwäche
- Schmerzen durch Druck besser
- Kältegefühl, frieren
- Wärme suchend
- Kalte Extremitäten
- Blasse Veränderungen
- Berührungsempfind-lichkeit ↓ (fällt)
- Schmerzempfinden ↓
- Erschlaffung
- Kräftemangel
- Lähmungen
- Bewegungsunlust
- Abgeschlagen
- Chronischer Husten
- Schwache Atmung
- Puls schwach, langsam
- das Innere
- Oft durch Emotionen ausgelöst
- Verminderte Dynamik
- Ruhebedürfnis
- Zungenkörper blass
- Weicher Kot, Durchfall
- Wenig Durst, viel Urin
- Untersuchung unproblematisch
- Schleichende Krankheit
- Langsamer Beginn
- Liegt eher zusammengerollt
- Leerer Puls
Yang
- Energetische Fülle
- Schmerzen durch Druck verstärkt
- Schwitzen
- Suchen die Kälte
- Warme Extremitäten
- Rote Veränderungen
- Berührungsempfind-lichkeit ↑
- Schmerzempfindlichkeit ↑
- Verspannung
- Kontrakturen
- Bewegungsverlangen
- Unruhe
- Akuter Husten
- Verstärkte, heftige Atmung
- Puls voll, kräftig
- Das Äußere
- Oft durch klimatische Faktoren ausgelöst
- Verstärkte Dynamik
- Kommt nicht zur Ruhe
- Zungenkörper rot
- Fester Kot
- Viel Durst, wenig Urin
- Untersuchung problematisch
- Rasche pathologische Änderung
- Schneller Beginn
- Liegt eher gestreckt
Qi = Energie (Bewegung) und Substanz/Materie
Es ist eine Energie, die durch ein Zusammenwirken von Schwingungen, Strahlen und Materie entsteht und in Leitungsbahnen durch den Körper fließt. Übersetzt wird es als Lebensenergie, Vitalenergie, Ursubstanz oder Lebenskraft bezeichnet, es ist aber mehr: es ist die Grundsubstanz, die den Organismus bewegt und unterschiedliche Eigenschaften hat.
Jedes Organ hat eine eigene Energie, mit typischem Organ-Qi und speziellen Eigenschaften. Das gesunde Qi zirkuliert in den Meridianen und wird in den inneren Organen gespeichert. Durch die Akupunkturpunkte dringt es an die Oberfläche und steht so im Austausch mit dem kosmischen Qi. Im Körper gibt es verschiedene Arten von Qi:
- Ererbtes Qi oder Ursprungs-Qi – auch vorgeburtliches Qi genannt. Das befindet sich in der Niere.
- Es gibt das Erworbene Qi
Qi entsteht einerseits durch das Einatmen von kosmischem Qi in der Luft und der Aufnahme von Qi mit dem Essen und Trinken. Beides verbindet sich und wirkt auf den Körper. Dieses Qi verbindet sich dann auch noch mit dem Ursprungs-Qi, welches die Eltern uns und den Tieren mitgegeben haben.
Das nennt sich dann das Wahre-Qi. Dieses Wahre Qi nimmt 2 Formen an:
- Nähr-Qi – yingqi, das Qi fließt durch die Meridianen (Leitbahnen) und lässt sich über die Akupunkturpunkte beeinflussen.
- Abwehr-Qi – weiqi, das Wei-Qi fließt unter der Körperoberfläche, nicht in den Leitbahnen (Meridianen) und schützt alle vor den krankmachenden Faktoren aus der Umwelt.